Samstag, 19. April 2008
Stadien der HIV-Infektion
Eine unbehandelte HIV-Infektion läuft in mehrere Stadien ab:
AKUTE HIV-ERKRANKUNG
Einige Tage oder Wochen nach der Infektion bzw. Ansteckung treten grippeähnliche Symptome (AIDS-Symptome) auf, die in der Regel unerkannt bleiben:
- anhaltendes Fieber,
- Kopf- und Gliederschmerzen,
- Muskelschmerzen,
- Übelkeit,
- andauernde massive Durchfälle,
- langanhaltender Nachtschweiß,
- Hauttumoren oder
- dauernde Schwellungen der Lymphknoten.
Zudem beginnt die explosionsartige Vermehrung des Virus mit Hilfe der Wirtszellen, die die CD4-Zelloberflächenproteine - die vor allem auf T-Lymphozyten (T-Helfer-Zellen), in geringerem Maße aber auch auf Monozyten, Makrophagen und B-Lymphozyten zu finden sind - tragen. Dies führt aber zugleich zur Verminderung der CD4-positiven T-Helfer-Zellen.
Hinweis:
Dieses vorübergehende Krankheitsbild - akute HIV-Erkrankung - ist jedoch nicht mit der Krankheit Aids - Vollbild - gleichzusetzen.
LATENZPHASE
Hierbei handelt es sich um eine unterschiedlich lange, meist mehrjährige Phase, in der keine körperlichen Beschwerden auftreten, der Virus jedoch im Körper vermehrt. Das Immunsystem hat aber trotz der Vermehrung des HI-Virus und der Zerstörung der T-Helfer-Zellen immer noch die Oberhand über die Viren. Dies geschieht weil die zerstörten Zellen zum größten Teil durch die Produktion neuer Zellen ersetzt werden.
AIDS-PHASE
Die Zahl der T-Helfer-Zellen sinkt und die Viruskonzentration steigt, so dass es ohne Therapie in 9 bis 10 Jahre nach der Erstinfektion zu einem schweren Immundefekt kommt, d.h. der Anteil der CD4-positiven T-Helfer-Zellen im Blut, die unter anderem für die zelluläre Immunabwehr wichtig sind, sinkt von normalerweise 500 bis 1500/μl auf unter 200/μl. Diese extreme Immunschwäche, die schließlich zur Erkrankung AIDS führt, zieht so genannte opportunistische Infektionen und bösartige Folgeerkrankungen - Kaposi-Sarkom, malignes Lymphom, HIV-Enzephalopathie, Wasting-Syndrom - nach sich, die meist für den Tod ursächlich sind. Für Gesunde allerdings sind diese Erreger meist harmlos.
AKUTE HIV-ERKRANKUNG
Einige Tage oder Wochen nach der Infektion bzw. Ansteckung treten grippeähnliche Symptome (AIDS-Symptome) auf, die in der Regel unerkannt bleiben:
- anhaltendes Fieber,
- Kopf- und Gliederschmerzen,
- Muskelschmerzen,
- Übelkeit,
- andauernde massive Durchfälle,
- langanhaltender Nachtschweiß,
- Hauttumoren oder
- dauernde Schwellungen der Lymphknoten.
Zudem beginnt die explosionsartige Vermehrung des Virus mit Hilfe der Wirtszellen, die die CD4-Zelloberflächenproteine - die vor allem auf T-Lymphozyten (T-Helfer-Zellen), in geringerem Maße aber auch auf Monozyten, Makrophagen und B-Lymphozyten zu finden sind - tragen. Dies führt aber zugleich zur Verminderung der CD4-positiven T-Helfer-Zellen.
Hinweis:
Dieses vorübergehende Krankheitsbild - akute HIV-Erkrankung - ist jedoch nicht mit der Krankheit Aids - Vollbild - gleichzusetzen.
LATENZPHASE
Hierbei handelt es sich um eine unterschiedlich lange, meist mehrjährige Phase, in der keine körperlichen Beschwerden auftreten, der Virus jedoch im Körper vermehrt. Das Immunsystem hat aber trotz der Vermehrung des HI-Virus und der Zerstörung der T-Helfer-Zellen immer noch die Oberhand über die Viren. Dies geschieht weil die zerstörten Zellen zum größten Teil durch die Produktion neuer Zellen ersetzt werden.
AIDS-PHASE
Die Zahl der T-Helfer-Zellen sinkt und die Viruskonzentration steigt, so dass es ohne Therapie in 9 bis 10 Jahre nach der Erstinfektion zu einem schweren Immundefekt kommt, d.h. der Anteil der CD4-positiven T-Helfer-Zellen im Blut, die unter anderem für die zelluläre Immunabwehr wichtig sind, sinkt von normalerweise 500 bis 1500/μl auf unter 200/μl. Diese extreme Immunschwäche, die schließlich zur Erkrankung AIDS führt, zieht so genannte opportunistische Infektionen und bösartige Folgeerkrankungen - Kaposi-Sarkom, malignes Lymphom, HIV-Enzephalopathie, Wasting-Syndrom - nach sich, die meist für den Tod ursächlich sind. Für Gesunde allerdings sind diese Erreger meist harmlos.